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  • Das LKP im Soja-Netzwerk

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    Ausweitung und Verbesserung des Anbaus
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  • Nachhaltigkeit im Hopfenbau

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    Forstpflanzen, Bäume, Sträucher, Rosen
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Verbundberatungsprojekt GrünlandBayern

Mögliche Striegelgeräte zur Bekämpfung der gemeinen Rispe
Ergebnis nach einer Nachsaat

 

Sie wollen besseres Futter? Dann wenden Sie sich an uns!

Hintergrund

Das größte Eiweißpotential im Inland liegt nach Expertenmeinungen im Grundfutter der Rinder. Daher ist die Grünlandwirtschaft ein zentraler Ansatz- punkt der bayerischen Eiweißstrategie. Ansatzpunkte für „mehr Eiweiß und Energie vom Grünland“ sind vor allem:

  •     Optimale Bestandszusammensetzung
  •     Bedarfsgerechte Düngung
  •     Optimierte Nutzungsintensität
  •     Ertragserfassung und Vermeidung von Verlusten

Ziele

Betriebsspezifische Möglichkeiten zur Steigerung der Eiweiß- und Energie-versorgung vom Grünland werden erarbeitet und mit gezielter Beratung durch das LKP umgesetzt.

Gutes Futter ist planbar!

Anhand einer umfassenden Ist-Aufnahme des Betriebes durch einen LKP Berater soll festgestellt werden, welcher konkrete Handlungsbedarf besteht. Dem Betriebsleiter werden speziell für seinen Standort angepasste Maßnahmen empfohlen, deren Erfolg er anhand von Leistungsparametern auf einer von ihm mit seinem Berater ausgesuchten Beispielsfläche verfolgen kann.

Wie sieht die Beratung aus?

Je Betrieb werden jedes Jahr von einem repräsentativen Schlag, auf dem Verbesserungsmaßnahmen durchgeführt werden sollen, durch das LKP Schnitt-proben zur Ermittlung des Ertrags- und Rohproteingehaltes entnommen. Vom gleichen Schlag werden zur Ernte Schwadproben genommen, an welchen eine erweiterte Rohnährstoffuntersuch-ung, ergänzt durch eine Mineralstoff- und Nitratuntersuchung durchgeführt wird. Bei der Beratung werden alle Flächen des Betriebes in die Beurteilung (Pflanzenbestand) und Optimierung produktionstechnischer (z.B. Düngung, Nachsaaten, Pflanzenschutz) Maßnahmen einbezogen. Der Landwirt hat die Möglichkeit, die aktuellen Untersuchungsergebnisse seinem Fütterungsberater für weitere Optimierungsmaßnahmen (zum Beispiel Rationsberechnung) zur Verfügung zu stellen. Um den Landwirten die Möglichkeit zum Austausch zu geben, können mit Unterstützung des LKP und anderer Partner in der Verbundberatung frei- willige Arbeitsgruppen gebildet werden. Die Öffnung der Betriebe für Besuchergruppen ist freiwillig.

Nehmen Sie Ihr Grünland in die Hand!

Vorteile für den Landwirt:

  • Der Landwirt erhält eine kompetente Beratung und Begleitung durch seinen persönlichen LKP-Berater während der gesamten Projektlaufzeit.
  • Die Beratung ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet und wird durch die Verbundpartner unterstützt.
  • Einbezug aller Flächen des Betriebes in die Beratung sowie kostenlose Pflanzenbestandsaufnahme, Ertrags- und Qualitätsuntersuchung auf einer mit dem Landwirt ausgesuchten Fläche.
  • Die Ergebnisse der Untersuchungen werden zeitnah vom LKP-Berater dem Betrieb zur Verfügung gestellt.
  • Die Probenahmen erfolgen durch geschulte Mitarbeiter des LKP.

Der engagierte Landwirt…
… hat Interesse an einer Optimierung seines Grünlandbestandes und beteiligt sich an deren Umsetzung.
… hält Kontakt zu seinem LKP-Berater. Die voraussichtlichen Kosten für den Betrieb liegen bei 90 € pro Jahr.

Profitieren Sie von einer langfristigen Beratung!

 

Projektlaufzeit: 2014 - 2018

 

Haben wir ihr Interesse geweckt?

Sie wollen sich anmelden?


Ihr direkter Ansprechpartner: Herr Heri Bedenik


Ertrags- und Nährstoffmonitoring auf bayerischen Grünlandflächen

Foto: Bedenik

Ziel des Teilprojekts „Ertrags-und Nährstoffmonitoring auf bayerischen Grünlandflächen“ ist es, im Rahmen des Klimaprogrammes Bayern 2020 „Bioenergie für Bayern“, auf Praxisflächen bei allen Aufwüchsen mittels genau definierter Schnittproben die Frisch- und Trockenmasse-Erträge, sowie deren Nährstoffgehalte zu erheben. Zusätzlich werden betriebs- und schlagspezifische Parameter sowie Bodendaten erhoben.

Auf 120 ausgewählten Flächen wurden bayernweit von 2009 bis Ende 2011 Erträge und Mineralstoffgehalte aller Aufwüchse mit Hilfe von Schnittproben gemessen und die jährlichen Trockenmasseerträge und Nährstoffabfuhren errechnet. Das Projekt wurde nach erfolgreicher Durchführung für die Jahre 2012 bis 2014 um 30 Flächen erweitert. Die Daten fließen in eine Biomasse- und Nährstoffdatenbank der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft ein und werden am Institut für Agrarökologie, Ökologischen Landbau und Bodenschutz ausgewertet.

Die Erträge und Nährstoffentzüge der beprobten Praxisflächen sollen in Abhängigkeit von deren Nutzungsintensität, Pflanzenbestandszusammensetzung und Boden-Klima-Räumen quantifiziert werden. Die Betreuung der bayernweit verteilten Flächen übernehmen 20 Probenehmer des Landeskuratoriums für pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V. Die Probenehmer stehen in engen Kontakt mit den Landwirten, da diese 2-3 Tage vor der Ernte die Probenehmer informieren müssen, um die Schnittproben (7x1m² pro Schlag, Abgrenzung der Fläche durch tragbare Rahmen, Schnitt mit elektrischer Rasenkantenschere mit Höhenbegrenzung, Schnitthöhe 5- 6 cm, Schnittzeitpunkt vor der Beerntung des Schlages) rechtzeitig durchzuführen.

Aus den 7 Teilproben werden anschließend vor Ort zwei Mischproben gebildet. Die 1. Mischprobe (mind. 1000 g) wird für die TS-Bestimmung in einem Trockenschrank getrocknet und anschließend gewogen. Die 2. Mischprobe (mind. 500 g) wird umgehend für die Qualitätsanalyse in ungetrocknetem Zustand in das Labor geschickt und untersucht. Beide Ergebnisse gehen beim LKP ein und werden dort erfasst.

Ebenso werden produktionstechnische Maßnahmen, die im Laufe des Jahres auf den Versuchsflächen stattfinden, dokumentiert und festgehalten. Die bisherigen Ergebnisse und Auswertungen haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Nutzungsintensität, Trockenmasse- und Nährstoffgehalten gibt.
Das Projekt wurde am 31.12.2014 abgeschlossen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse werden zeitnah bekannt gegeben.

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